Universität der Künste: Berlin Summer University of the Arts
Die Berlin Summer University of the Arts bietet auch in diesem Jahr von Juni bis Oktober eine breite Palette an kreativen Online- und Präsenzkursen an.
Das Workshop-Programm der Universität der Künste Berlin richtet sich an Künstler:innen, fortgeschrittene Studierende und Absolvent:innen aller künstlerischen Disziplinen. Ein internationales Team von Dozent:innen und Lehrkräften führt die Teilnehmer:innen auf vielfältige und experimentelle Weise in Methoden und Diskurse der zeitgenössischen Kunst ein.
Weitere Infos finden sich hier.
Bundespreis Ecodesign | Wanderausstellung "Zukunft ist jetzt!"
Die Wanderausstellung des Bundespreises Ecodesign ist vom 20. Juni bis 1. Juli 2022 auf der Circular Design Week Tirol zu sehen.
Genau wie in letztem ist der Bundespreis Ecodesign auch in diesem Jahr wieder in Österreich zu Gast. Auf der Circular Design Week Tirol wird vom 20. Juni bis zum 1. Juli die Wanderausstellung "Zukunft ist jetzt!" rund um die Gewinner 2021 in Innsbruck gezeigt. Die Ausstellung wird durch inspirierende Vorträge, spannende Workshops und Infoveranstaltungen zum Thema Kreislaufwirtschaft gerahmt. Die aktuellsten Informationen zum Programm und der Link zur kostenlosen Anmeldung sind hier zu finden.
19.00–22.30 Uhr
IDZ Event
otl aicher 100: „natürlich ist ein auto auch ein zeichen“
Retrospektive zu Otl Aicher: Kritik am Auto, München 1984
Mit einer Retrospektive zu Aichers Ausstellung und Buch „kritik am auto – schwierige verteidigung des autos gegen seine anbeter“ setzt das IDZ seine Veranstaltungsreihe fort.
19:00 Uhr
Begrüßung durch Dr. Martin Mäntele, Leiter des HfG-Archivs, Ulm
19:15 Uhr
Florian Aicher berichtet zu Beginn aus seiner Mitarbeit an der Ausstellung und dem Buch „kritik am auto“. Zugleich versucht er Kritik, wie sie Otl Aicher 1984 formulierte, auf die gegenwärtige Szenerie zu beziehen.
Anschließend
Podiumsdiskussion:
Unter veränderten Bedingungen gilt heute, was Otl Aicher bereits 1984 formulierte: „das konzept allein tuts offenbar nicht, um zu einem guten auto zu kommen.“ Heute beschäftigt uns die Frage, wie das Auto beschaffen sein muss, um weniger dominant zu sein im Zusammenspiel mit anderen Verkehrsmitteln, auch um stadtverträglicher zu erscheinen. Aber auch, wie sich sinnloser Verkehr vermeiden und erwünschte Mobilität ermöglichen lässt. Fragen, denen sich die Diskussionsrunde widmen wird.
Diskussionsteilnehmer:
Peter Wouda leitet das Volkswagen Group Future Center Europe in Potsdam und gestaltet mit seinem Team visionäre Studien des VW Konzerns. Er versucht aus Perspektive der Industrie Antworten für die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten.
Prof. Lutz Fügener ist Studiengangsleiter Design und Mobilität am Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule Hof in Selb. Seit vielen Jahren gehört er zu den bekanntesten Lehrenden in Deutschland, die Automobildesigner:innen ausbilden. Zugleich tritt er öffentlich immer wieder mit kritischen Positionen zur Entwicklung des Autos und den Schwerpunksetzungen der Industrie in Erscheinung.
Prof. Dr.-Ing. Gebhard Wulfhorst, Inhaber des Lehrstuhls für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung an der TU München, setzt bei der Kritik an Fehlentwicklungen der Mobilität auf der Ebene von Stadt- und Verkehrsplanung an. Verkehr, der durch klug geplante Städte und Regionen gar nicht erst entsteht, verursacht auch keine unerwünschten Aspekte.
Gemeinsam moderieren Florian Aicher und der Journalist und Autor Stephan Ott.
Besucher:innen können an diesem Abend Eindrücke von der Architektur der HfG gewinnen und sie können einige der Ausstellungstafeln von 1984 studieren, die das HfG-Archiv Ulm, Gastgeber der Veranstaltung, eigens aufbauen wird. Außerdem ist „delta 1“, der Prototyp eines Sportwagens aus dem Jahr 1967 im Original zu sehen. Als „studienobjekt für leichtbauprinzipien“ von Henner Werner, Michael Conrad und Detlef Unger, Absolventen der HfG Ulm geschaffen, wurde der Wagen in Aichers Buch vorgestellt.
In deutscher Sprache | Eintritt frei
Ort:
Ulm HfG, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm
Zeit:
Samstag, den 25. Juni 2022, 19 bis 21 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Im Anschluss: Get-together
17.00–18.00 Uhr
IDZ Event
UX Design Awards Talent Track: Award Winners
Tien Han Huang wird in seiner Präsentation zeigen, wie er sein preisgekröntes Projekt „NXTI - Smart tights for stroke patients“ geplant und umgesetzt hat.
Nxti ist für Schlaganfallpatient:innen entwickelt worden, die an einer Halbseitenlähmung leiden. Der textile Muskel unterstützt die Muskeln der unteren Gliedmaßen, damit die Patient:innen in der richtigen Position bleiben und sich rehabilitieren können. Dank einer Vielzahl von Sensoren in der Kleidung können Patient:innen auch den Zustand ihrer Muskeln überwachen. Die Vibrationsmotoren vibrieren, wenn die Benutzerin ihr Körpergewicht zu lange auf eine Seite legt, und sollen zeigen, welche Muskeln sie entsprechend aktivieren muss.
UXDA Jurymitglied Tapani Jokinen über das Projekt:
Nxti ist ein großartiges Beispiel dafür, wie neue Technologien es Patient:innen möglich macht, sich selbst zu Hause zu therapieren. Die Kombination aus Bewegungssensoren, Vibrationen als Feedback und einer einfach zu bedienenden mobilen App sorgt für eine intuitive Benutzerführung. Das Konzept ermöglicht es Patient:innen, alleine an sich zu arbeiten und sich so eichter an Trainingsprogramme anzupassen. Alle wichtigen Teile sind abnehmbar und austauschbar, wodurch sich die Lebensdauer des Geräts verlängert.
Universität der Künste: Berlin Summer University of the Arts
Die Berlin Summer University of the Arts bietet auch in diesem Jahr von Juni bis Oktober eine breite Palette an kreativen Online- und Präsenzkursen an.
Das Workshop-Programm der Universität der Künste Berlin richtet sich an Künstler:innen, fortgeschrittene Studierende und Absolvent:innen aller künstlerischen Disziplinen. Ein internationales Team von Dozent:innen und Lehrkräften führt die Teilnehmer:innen auf vielfältige und experimentelle Weise in Methoden und Diskurse der zeitgenössischen Kunst ein.
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Bundespreis Ecodesign | Wanderausstellung "Zukunft ist jetzt!"
Die Wanderausstellung des Bundespreises Ecodesign ist vom 20. Juni bis 1. Juli 2022 auf der Circular Design Week Tirol zu sehen.
Genau wie in letztem ist der Bundespreis Ecodesign auch in diesem Jahr wieder in Österreich zu Gast. Auf der Circular Design Week Tirol wird vom 20. Juni bis zum 1. Juli die Wanderausstellung "Zukunft ist jetzt!" rund um die Gewinner 2021 in Innsbruck gezeigt. Die Ausstellung wird durch inspirierende Vorträge, spannende Workshops und Infoveranstaltungen zum Thema Kreislaufwirtschaft gerahmt. Die aktuellsten Informationen zum Programm und der Link zur kostenlosen Anmeldung sind hier zu finden.
17.00–18.00 Uhr
IDZ Event
UX Design Awards Deep Dive: Award Winners
Leopold Hoepner und Antoine Nivet von why do birds stellen ihr mit dem #UXDA22-Produkt-Award ausgezeichnete Projekt „MusiCurve“ vor.
MusiCurve ist ein einfach zu bedienendes Software-Tool, das es Nutzer:innen ermöglicht, die Intensität eines Musikstücks zu verändern und an die Dramaturgie eines Films anzupassen. Die Zielgruppe sind Marketing-, HR-, Social Media-Manager:innen und Designer:innen in Unternehmen mit wenig oder keinen Kenntnissen über Musiksoftware und Teams, die kein Budget haben, um ein Tonstudio für die Vertonung einer Filmproduktion zu beauftragen.
UXDA-Jurymitglied Tapani Jokinen über das Projekt: „Das Konzept von MusiCurve ist genial einfach und leicht zu bedienen. Es erfordert keine Fachkenntnisse und ermöglicht es jedem, auf selbsterklärende Weise ein Video mit einem perfekt passenden Sound zu erstellen. Die Lösung wird den Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht und reduziert deutlich den Aufwand für einen aufwendigen und komplexen Prozess“
Deep Dive: Award Winners präsentiert herausragende Projekte der professionellen Award-Kategorien Product und Concept. Das Format - interaktive Live-Präsentationen mit anschließender Q&A-Session - bietet Einblicke hinter die Kulissen von preisgekrönten Projekten und ermöglicht den Austausch mit erfolgreichen Experience Design Teams.
Weitere Informationen und Anmeldung
17.00–18.00 Uhr
IDZ Event
UX Design Awards Deep Dive: Award Winners
In ihrem Vortrag führen uns der Senior User Experience Manager Thermomix Andreas Uhlenbrock (Vorwerk) und Principal UX Designer Stefan Bickelmann (Intive) durch ihr preisgekröntes Projekt "Cookidoo® ".
Cookidoo® ist das offizielle Rezept-Portal für Thermomix® und bietet 75.000 Rezepte mit Gelinggarantie. Der Community-Wunsch war es, Rezepte individuell erstellen zu können. Mit dem neuen Feature "Meine Kreationen" ist es nun möglich, Lieblingsrezepte zu erstellen, zu importieren und zu verändern, alle Rezepte an einem Ort zu speichern und im Thermomix® zu kochen. Cookidoo® überzeugt mit einer klar strukturierten Oberfläche, automatisierten Kocheinstellungen und intelligenten Wiegeschritten.
Cookidoo® ist der Gewinner des "UX Design Award | Public Choice 2022"
Weitere Informationen und Anmeldung
Universität der Künste: Berlin Summer University of the Arts
Die Berlin Summer University of the Arts bietet auch in diesem Jahr von Juni bis Oktober eine breite Palette an kreativen Online- und Präsenzkursen an.
Das Workshop-Programm der Universität der Künste Berlin richtet sich an Künstler:innen, fortgeschrittene Studierende und Absolvent:innen aller künstlerischen Disziplinen. Ein internationales Team von Dozent:innen und Lehrkräften führt die Teilnehmer:innen auf vielfältige und experimentelle Weise in Methoden und Diskurse der zeitgenössischen Kunst ein.
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17.00–21.00 Uhr
Member of IDZ
Buchvorstellung und Expertentalk bei Fuenfwerken, Berlin
Am 23.8.2022, ab 17 Uhr, präsentiert Co-Autor Christian Völkl sein Buch Human Business Design und spricht im Anschluss mit Helmut Ness über dynamische Transformation und Future Thinking. Moderiert wird das ganze von Dr. Peter Felixberger, Programmgeschäftsführer des Murmann Verlags.
Sonderausstellung „Otl Aicher. Olympia 72“ im Bröhan Museum
Vom 26. August bis 30. Oktober zeigt das Bröhan Museum die Sonderausstellung „Otl Aicher. Olympia 72“.
Otl Aicher, einer der bedeutendsten Grafikdesigner des 20. Jahrhunderts, wäre 2022 100 Jahre alt geworden. Eines seiner spektakulärsten Projekte waren vor 50 Jahren die Olympischen Spiele 1972 in München. Otl Aicher und sein Team haben unter dem Schlagwort „die heiteren Spiele“ erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele ein komplettes Erscheinungsbild entwickelt, das bis heute Maßstäbe setzt und eigentlich unerreicht geblieben ist.
Der gebürtige Ulmer entwickelte Zeichen, die jeder kennt: Strichmännchen, welche die verschiedenen Sportarten symbolisieren, ein Telefonhörersymbol, eine Kaffeetasse, die auf Gastronomie hinweist – ein grafisches Leitsystem. Die Ausstellung präsentiert zum einen Plakate, Bulletins und Programmhefte. Weitere Exponate wie der legendäre Olympia-Waldi sowie Schilder, Trainingsanzüge, Hostessen-Dirndl und Souvenirs lassen die Besucher/innen in die Welt der Olympiade 1972 in München hautnah eintauchen. Ergänzt wird die Schau mit Fotografien, die den Bau des Olympiaparks dokumentieren und damit auch den gestalterischen Aufbruch in der Architektur skizzieren. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Besonders freuen wir uns, dass Dr. Tobias Hoffmann, der Direktor des Broehan Museums und Kurator der Ausstellung, am Abend des 26. August als Podiumsgast an unserer Veranstaltung „wir haben brot, wir haben spiele“ in der Akademie der Künste teilnimmt. Hierzu können Sie sich hier anmelden.
19.00–23.00 Uhr
IDZ Event
otl aicher 100: „wir haben brot, wir haben spiele“
Olympia als Politikum, Olympia als Utopie, Olympia als Big Business – zum 50. Jubiläum der Olympischen Sommerspiele München 1972
Am 26. August jährt sich die Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in München zum fünfzigsten Mal. Das Olympiastadion wurde von Günter Behnisch und Frei Otto entworfen und wurde zur Architekturikone. Die freundlichen Farben im Design Otl Aichers aber haben diese Spiele insgesamt geprägt und seit dieser Zeit auch unsere kollektive Erinnerung an das Sportereignis. Die ersten Sommerspiele seit 1936 in Deutschland waren auch ein Politikum – in diesem Zusammenhang werden die Teilnehmenden der Veranstaltung miteinander diskutieren.
Begrüßung:
Prof. Fritz Frenkler, Direktor der Sektion Baukunst der Akademie der Künste und Prof. Karsten Henze, Vorstandsvorsitzender des IDZ
Vortrag:
Karsten de Riese, Fotograf
Der offiziell beauftragte Fotograf des Organisationskomitees der Olympischen Spiele 1972 zeigt seine Sicht auf das Entstehen einer Utopie – einer Vision als Gegenentwurf zu Berlin 1936 und zu Spielen der Gegenwart wie 2022 in Peking. De Riese war aufmerksamer Beobachter vor und hinter den Kulissen und begleitete die Spiele und ihre Protagonisten, u. a. Otl Aicher, Willi Daume wie auch die Funktionäre des IOC und seinen Präsidenten Avery Brundage. Seine Aufnahmen zeigen Sportstätten, die nicht als reine Zweck-Architektur dienten, sondern als Kulisse für ein olympisches Fest mit seinem besonderen Geist erschaffen wurden. Die Spiele von 1972 präsentieren sich als ein zeitloses und bis heute einmaliges interkulturelles, völkerverbindendes Ereignis, bei dem die Welt im besten Sinne zu Gast war.
Podiumsdiskussion mit:
Dr. Benjamin Bendrich, Sportwissenschaftler und -lehrer,
Blogger: derballluegtnicht.com
Dajana Eitberger, , Rennrodlerin, Gewinnerin der Olympischen Silbermedaille in Pyeongchang 2018, Präsidiumsmitglied der unabhängigen Athleten-Vertretung „Athleten Deutschland“
Dr. Tobias Hoffmann, Direktor des Bröhan-Museums, Kurator der Ausstellung „Otl Aicher. Olympia 72“, 26. August bis 30. Oktober 2022
Uwe Ritzer, Reporter bei der Süddeutschen Zeitung, Co-Autor von „Die Spiele des Jahrhunderts: Olympia 1972, der Terror und das neue Deutschland“, dtv, München 2021
Moderation:
Okka Gundel, Journalistin, Fernsehmoderatorin und Autorin / WDR, ARD
In deutscher Sprache | Eintritt frei
Ort:
Akademie der Künste, Plenarsaal am Pariser Platz
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Verkehrsverbindungen: S+U Brandenburger Tor, Bus 100, 300
Zeit:
Freitag, den 26. August 2022, 19 bis 21 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Im Anschluss: Get-together
Wir richten uns nach den aktuellen Hygiene-Regeln der Akademie der Künste.
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