Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) lädt Expert:innen aus Forschung, Design und Wirtschaft zur Teilnahme am "International Design Forum" #IDF22 ein. Die diesjährige Fachtagung legt die Schwerpunkte auf branchenübergreifende Kooperationen und nutzerzentriertes Design im Mobilitätsbereich. Das IDF ist Teil des offiziellen Kongressprogramms der InnoTrans, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik und Mobilität (Berlin, 20. – 23. September 2022).

Weitere Informationen zu den verfügbaren Referentenformaten und möglichen Themen finden Sie hier.

Unternehmen aller Größen und Branchen, Designer:innen, Studierende sowie kreative Köpfe im nationalen und internationalen Raum waren wieder aufgerufen, sich bis zum 18. April mit ihren Konzepten, Dienstleistungen und Produkten um den renommierten Designpreis zu bewerben.

Alle Infos zum Wettbewerb unter: bundespreis-ecodesign.de

Alle Details zur Teilnahme sowie die Termine finden Sie auf der Website der Awards.

Mehr als 300 Beiträge aus 58 Ländern wurden für den Wettbewerb eingereicht, 101 davon wurden für die Awards nominiert. Wir freuen uns riesig darauf, die Gewinner der ersten Runde der UX Design Awards 2022 zu präsentieren. Lernen Sie die Gewinner-Projekte kennen, treffen Sie die erfolgreichen Teilnehmenden und unsere Jury in unserer virtuellen Preisverleihung.

[ Zur Anmeldung für den Deep Dive auf Zoom bitte hier entlang ]


Award Gewinner Ziina ist eine neue digitale Geldbörse für den Nahen Osten. Das Produkt ermöglicht sofortige Online-Zahlungen für Menschen in der Region, einschließlich derer, die bisher keine Bankverbindung hatten. Die App ist auf den Netzwerkeffekt ausgelegt, sodass die Nutzer auf einfache Art Geld senden und Freunde einladen können. Ziina ist besonders sozial angelegt und entfaltet sein volles Potenzial, wenn der enge Freundeskreis einer Person daran teilnimmt.

Ole Heydekamp, Mitglied der Jury, beschreibt, was die Jury an dem Projekt bemerkenswert fand:
"Das digitale Portemonnaie Ziina stellt eine relevante Herausforderung dar, weil es eine Zahlungslösung für eine Region bietet, in der die meisten Menschen noch keine Bankverbindung haben. Das einzigartige und ansprechende Design kombiniert traditionelle Elemente mit einer modernen und intuitiven Benutzeroberfläche. Kleine und gut durchdachte Lösungen machen das Senden und Empfangen von Geld zu einem angenehmen Erlebnis. Ziina nutzt UX, um bestehende gesellschaftliche Tabus zu brechen, indem es Gespräche über Geld ermöglicht, ein Thema, das traditionell eher vermieden wird - es ist somit ein Motor für positive Veränderungen.“

Der Deep Dive wird moderiert von Ake Rudolf, Head of Strategy / Award Director am International Design Center Berlin (IDZ).

2011 ging der Studiengang Industrial Design an der HTW Berlin an den Start. Mit den Schwerpunkten Universal Design und Sustainability setzten die beiden Gründerinnen Prof. Katrin Hinz und Prof. Birgit Weller († 2021) einen visionären Fokus in der deutschen Hochschullandschaft. Zur Feier des elfjährigen Bestehens lädt die HTW vom 21. bis 26. März zu einer kleinen Retrospektive in die Reinbeckhallen – gezeigt werden ausgewählte Bachelor- und Projektarbeiten. Gleichzeitig werden die aktuellen Bachelor-Kolloquien des Jahrgangs 2022 als öffentlich zugängliche Präsentationen durchgeführt.

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UMI ist ein Ökosystem mit dem Ziel, Gruppengespräche für schwerhörige Menschen besser zugänglich zu machen und ihnen damit vor allem in ihrem Arbeitsumfeld mehr Teilhabe zu ermöglichen. Die physische Komponente des Systems "Cara" zeigt den Ort des Tons mit Hilfe von Licht an. Mit der App verbunden, ergänzt es Untertitel und erstellt am Ende eines Meetings eine Zusammenfassung für das gesamte Team. Die zweite Komponente "Caro" ist ein kompakter, personalisierbarer Pod, den der Benutzer bei sich tragen kann, um Tonortung, Untertitel, Alarme und Notfallmeldungen zu empfangen.

UXDA Jurymitglied Markus Turber über das Projekt:
»UMI ermöglicht es gehörlosen und schwerhörigen Menschen, auf natürliche und unkomplizierte Weise an Gruppengesprächen teilzunehmen. Durch die Integration von Sensorik, optischen Signalen und speech-to-text wird der Alltag für schwerhörige Menschen und ihr Umfeld erheblich erleichtert. Die Jury würdigt dieses dringend benötigte Produkt als einen wunderbaren Beitrag zu Integration und Teilhabe.«

(Die Anmeldung hier auf Zoom ist erforderlich.)

Daniel Gebhardt gibt historisch hergeleitete Handlungsempfehlungen für den Beziehungsaufbau nach China:
Grundlegende Unterschiede in der Selbstwahrnehmung der jeweiligen Kulturen prägen jeden europäisch-chinesischen Dialog. Die Kommunikation mit chinesischen Geschäftspartnern birgt viele Fallstricke, die sich erklären und vermeiden lassen - vor dem Hintergrund der einzigartigen jahrtausendealten kulturellen Traditionen der chinesischen Partner, wie Konfuzianismus, Taoismus, Legalismus oder den berühmten 36 Strategemen.
Auf der Grundlage des Verständnisses dieser unterschiedlichen kulturellen Traditionen, der verschiedenen Kommunikationsmuster und vertrauensbildenden Mechanismen sind erfolgreiche europäisch-chinesische Geschäftsbeziehungen durchaus möglich.

Daniel Gebhardt bietet im Anschluss an seinen Vortrag eine limitierte Anzahl kostenloser Einzelgespräche für interessierte Berliner Unternehmen an.

Die Vergabe der Einzeltermine im Anschluss des Webinars erfolgt nach dem first-come-first-serve Prinzip unter angemeldeten Teilnehmern. Die Anmeldung ist
hier auf Zoom möglich.

Das Webinar wird in englischer Sprache gehalten, live und kostenlos über Zoom gestreamt und markiert das Ende der “Go-to-China!” Veranstaltungsreihe im Rahmen des CN-BC Projekts.


Unser Gastredner
Daniel Gebhardt ist Dozent für interkulturelle Kommunikation für Führungskräfte an der AMD Berlin (Hochschule Fresenius). Seine Erfahrung speist sich aus seiner Arbeit als Senior Consultant für Omnichannel-Marketing in der globalen Pharmaindustrie und seiner langjährigen Tätigkeit als Business-Stratege und Berater für Unternehmenskommunikation in Open-Innovation- und Digitalisierungsprojekten in der Finanz-, Chemie- und Textilindustrie.

Isabel Gomez wird den ganzheitlichen Ansatz des „Cradle To Cradle“-Prinzips erläutern. Außerdem stellt der Initiator des Kollektivs circular-experience.org, IDZ-Vorstand Peter Post, unseren EcoDesign Sprint vor.

In einer anschließenden Diskussion mit den Impulsgebern und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft (darunter: Dr. Michael Mischke, Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe) wird es darum gehen, wie sich Unternehmen nachhaltig transformieren können, und mit welchen politischen Maßnahmen diese Prozesse gefördert werden können.

Weitere Informationen und Anmeldung

Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) lädt Expert:innen aus Forschung, Design und Wirtschaft zur Teilnahme am "International Design Forum" #IDF22 ein. Die diesjährige Fachtagung legt die Schwerpunkte auf branchenübergreifende Kooperationen und nutzerzentriertes Design im Mobilitätsbereich. Das IDF ist Teil des offiziellen Kongressprogramms der InnoTrans, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik und Mobilität (Berlin, 20. – 23. September 2022).

Weitere Informationen zu den verfügbaren Referentenformaten und möglichen Themen finden Sie hier.

Unternehmen aller Größen und Branchen, Designer:innen, Studierende sowie kreative Köpfe im nationalen und internationalen Raum waren wieder aufgerufen, sich bis zum 18. April mit ihren Konzepten, Dienstleistungen und Produkten um den renommierten Designpreis zu bewerben.

Alle Infos zum Wettbewerb unter: bundespreis-ecodesign.de

Alle Details zur Teilnahme sowie die Termine finden Sie auf der Website der Awards.

KREATIVE UND DENKER
Neben der Datenvisualisierung befasst sich die see-Conference heute vermehrt mit nachhaltigen Konzepten und damit, wie sich gesellschaftliche Wahrheiten durch Veranschaulichung in der Informationsflut durchsetzen können. Dabei bietet die see den Besuchern die Möglichkeit, mehr mitzunehmen als ein kostenloses T-Shirt: Sie inspiriert.

Inspiration bieten unsere Sprecher*innen, die in ihren Vorträgen immer neue Blickwinkel auf treffsichere Kommunikation zu den Einflüssen heutigen Handelns auf die Gesellschaft und Umwelt zukünftiger Generationen eröffnen. Auf der Bühne stehen interdisziplinäre, tonangebende Kreative und Denker*innen aus den Bereichen Design, Kunst, Architektur, Journalismus, Philosophie, Technologie oder Wirtschaft. Sie alle vereint eins: Sie wollen einen gesellschaftlichen Beitrag liefern, und das auf einem hohen ästhetischen Level.

Schlachthof Wiesbaden

EARLY-BIRD-TICKETS
Begrenztes Kontingent und erhältlich bis spätestens 31.01.2022.

Normaltarif – 99 Euro
mit Early-Bird-Rabatt

Hochschultarif – 49 Euro

Bitte registrieren Sie sich hier auf Zoom.

Die Echtzeit-Visualisierungsanwendung (RTV) des Electricity Supply Board (ESB) ist ein Dashboard mit komplexen Stromerzeugungsdaten aus allen irischen Kraftwerken, einschließlich erneuerbarer Energien. ESB ist ein Versorgungsunternehmen, das sich auf die Bereitstellung wettbewerbsfähiger und nachhaltiger Energielösungen für die irische Öffentlichkeit konzentriert. RTV erleichtert die Verwaltung der Energieerzeugung und des Energiehandels und ermöglicht es dem Unternehmen, Entscheidungen für den Energiehandel in Echtzeit zu treffen.

UXDA-Jurymitglied Lisa Gerkens über das Projekt:
»ESB gelingt es, verschiedene Werkzeuge und Lösungen an einem Punkt zusammenzuführen. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand das Stakeholder-Management zur Definition klarer Ziele und KPIs, die Einbeziehung verschiedener Nutzer in den Entwicklungsprozess - von der Führungsebene bis hin zu spezialisierten Ingenieuren - und die iterative Validierung von Lösungen. Das Ergebnis ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen und Energie. Das Design legt ein besonderes Augenmerk auf unterschiedliche Visualisierungen der Datentypen, um dem Benutzer ein schnelles und einfaches Verständnis zu ermöglichen.«


Der Deep Dive wird moderiert von Ake Rudolf, Head of Strategy / Award Director am International Design Center Berlin (IDZ).

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Luis Hug ist ein multisensorisches Audioproduktionstool, das die Kreativität, Entspannung und Selbstständigkeit von Menschen mit besonderen Bedürfnissen fördert. Mit seiner intuitiven Schnittstelle bietet es große Flexibilität und ist dennoch einfach zu bedienen. Das interaktive Audiogerät ermöglicht es Benutzer:innen, mit ihren Klängen zu experimentieren. Integrierte Sensoren passen die Klänge automatisch an die Bedürfnisse des Benutzers an.

UXDA-Jurymitglied Tapani Jokinen über das Projekt:
»Luis Hug ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Technologie dem Menschen dienen und ihn befähigen kann. Das Konzept würde es Menschen mit besonderen Bedürfnissen wirklich ermöglichen, ihre Ausdrucksmöglichkeiten auf kreative und spielerische Weise gemeinsam mit ihren Familien und Freunden zu erweitern. Es bietet viele Anwendungsmöglichkeiten und vermittelt das Gefühl, sich weiter zu entwickeln, Teil der Gesellschaft zu sein und Gefühle und Erfahrungen mit anderen zu teilen.«

Alle Details zur Teilnahme sowie die Termine finden Sie auf der Website der Awards.

Wie werden wir unsere Zukunft gestalten? Wie viele andere haben auch wir uns im vergangenen Jahr gefragt, welchen Weg wir nach der Corona-Krise einschlagen sollen. Wir glauben, dass jetzt die Zeit für einen Wandel und neue Perspektiven ist.

Die große Herausforderung unserer Zeit ist es, Konzepte zu entwickeln, die unseren Konsum - und damit unsere Produktion, den Ressourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung - reduzieren und gleichzeitig unsere Lebensqualität nachhaltig verbessern. Dabei müssen wir verschiedene Aspekte berücksichtigen: Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft, globale Vernetzung und Konnektivität. Was wir brauchen, ist eine Innovation in Produktion und Wirtschaft, die nicht mit dieser Idee konkurriert - Kreativität ist nicht auf Design beschränkt, sondern gilt auch für Wissenschaft und Technik.

Als solches kann Design beobachten, vermitteln und Lösungen anbieten, es kann Probleme definieren und auch lösen. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt Higher Purpose sind Sie eingeladen, diese "bessere Zukunft" zu denken und zu definieren und Ideen zu präsentieren, wie wir sie verwirklichen können.

Die Bewerbungsfrist endet am 18. März 2022. Alle Informationen über das Bewerbungsverfahren, die Auswahlkriterien und die Kosten finden Sie auf unserer Website unter APPLY.

Begrüßung: Prof. Jeanine Meerapfel, Filmemacherin und Präsidentin der Akademie der Künste und Prof. Karsten Henze, Vorstandsvorsitzender des IDZ

Ausschnitte aus den Filmen „Designlegende HfG“ (1988) und „Otl Aicher, der Denker am Objekt“ (1991) der edition disegno der Peter Schubert Filmproduktion, Herausgeber FSB

Gespräch zwischen Peter Schubert, Filmregisseur- und -produzent und
Wolfgang Reul, Türklinkenphilosoph bei FSB

Vortrag: Prof. Dr. Byung-Chul Han, Philosoph, Kulturwissenschaftler und Autor

Podiumsdiskussion mit:
Lukas Brand, Theologe, Autor des Buches „Künstliche Tugend. Roboter als moralische Akteure“
Lorena Jaume-Palasí, Philosophin und Gründerin von „The Ethical Tech Society“
Yasemin Keskintepe, Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin der Ausstellung »Künstliche Intelligenz. Maschinen – Lernen – Menschheitsträume« am Deutschen Hygiene-Museum, Dresden

Moderation: Prof. Dr. Christoph Neuberger, Kommunikationswissenschaftler, Geschäftsführender Direktor des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft

In deutscher Sprache | Eintritt frei

Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise und Hygieneregeln der Akademie der Künste. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im gesamten Akademie-Gebäude.

Ort:
Akademie der Künste, Plenarsaal am Pariser Platz
Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Verkehrsverbindungen: S+U Brandenburger Tor, Bus 100, 300

Zeit:
13. Mai 2022, 19 bis 21 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Im Anschluss: Get-together

Mit einer Initiative für das Teilen unter Nachbar*innen, einem Online-Shop zum Zeitverschenken und einer Bäckerei, die gleichzeitig eine Mehlwurmfarm ist, sagen Pumpipumpe, Zeit statt Zeug von Scholz & Volkmer und Baker’s Butchery der Verschwendung den Kampf an. Wir sprechen mit den Projektverantwortlichen darüber, welche Rolle das Design bei der Lösung aktueller Herausforderungen spielt und wie sich ihre Projekte nach Erhalt des Bundespreises weiterentwickelt haben. Ergänzend dazu klärt uns Lisa Frien-Kossolobow, Expertin für nachhaltigen Konsum beim Umweltbundesamt, darüber auf, welche Umweltfolgen unsere Konsumentscheidungen haben und was wir im Alltag tun können. Im Anschluss gibt es ein moderierten Austausch zwischen den Redner*innen und dem Publikum.

Der Talk findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPOTLIGHT ON statt. Sie widmet sich in Vorträgen, Gesprächen und Workshops ehemaligen Gewinnerprojekten des Bundespreises Ecodesign und den ihnen zugrundeliegenden Themen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

In den oberen Etagen des Parkhauses Mauer mitten in Coburg erwartet die Besucher*innen ein ungewöhnlicher Ort, der nicht nur durch unsere Wanderausstellung belebt wird, sondern auch durch ein vielfältiges Programm bestehend aus Workshops, Vorträgen, Konzerten und vielem mehr. Mit den Megatrends „Konnektivität“ und „Neo-Ökologie“ setzen die Coburger Designtage einen Schwerpunkt auf Themen, die unsere Gesellschaft und das Design langfristig verändern werden.